Aufbautage nach dem Heilfasten - Fragen und Antworten

Anonymer Benutzer

Administrator
Liebe Sandra,
Ich habe eine Frage zu den Aufbautagen: In dem Fasten-Skript wird für den ersten und zweiten Aufbautag unter anderem Buttermilch als Abendessen vorgeschlagen. Da ich mich - gerade in der Aufbauzeit - ohne tierische Produkte ernähren möchte, wäre die Frage nach einer Alternative. Ein wenig Protein stelle ich mich ganz sinnvoll vor, daher hatte ich an Bio-Sojajoghurt (ungesüßt, pur) mit den vorgeschlagenen Leinsamen gedacht.
Was hältst du generell von Soja, bzw. von Soja in den Aufbautagen? Hast du weitere vegane (und trotzdem proteinreiche) Alternativen für den Abend parat?
Liebe Grüße und einen schönen 5. Fastentag an die Gruppe!
Annabel
 
Liebe Annabel,

du kannst statt der Buttermilch natürlich ein Bio-Soja-Joghurt nehmen, wenn du Soja gut verträgst. Ich finde Sojabohnen, sind eine hervorragende Proteinquelle, da sie alle essentiellen Aminosäuren enthalten. Ich achte dabei immer darauf, dass sie in Österreich (bzw. Deutschland) in Bio-Landwirtschaft angebaut werden. Alternativ dazu kannst du dir auch einen Brei aus Quinoa oder Buchweizen kochen, enthalten beide reichlich Eiweiß.

Es ist aber nicht unbedingt notwendig gleich die ersten beiden Tage auf Eiweißzufuhr zu achten, es würde auch reichen, ab dem 3. Tag vermehrt darauf zu schauen. Tipp: wenn du Hülsenfrüchte zubereitest (erst ab dem 3. Tag, da sie in der Regel schwer verdaulich sind), weiche sie vorher 1-2 Tage ein, wechsle dabei ca. alle 8 Stunden das Wasser und koche sie dann in frischem Wasser.
Hier findest du noch meinen Fachartikel zu den Aufbautagen nach dem Heilfasten.

Liebe Grüße,
Sandra
 
Hallo Sandra,

meine Fastenzeit hat heute geendet! Habe mir heute morgen einen halben Apfel kleingeschnitten, aber nur die Hälfte geschafft! Den Rest gibt es heute Mittag! Für heute Abend habe ich eine Suppe geplant. Ich habe das Gemüse von der Fastensuppe püriert, mit etwas Brühe gestreckt und eingefroren.

Ich habe 10 Tage für die Aufbautage geplant - die Kalorien möchte ich langsam steigern. Aber ich weiß nicht genau mit welchen Kalorien Deine Aufbautage berechnet sind. Außerdem sind es ja nur Rezepte für 3 Tage. Welche Lebensmittel sollte ich außer Hülsenfrüchte in den Aufbautagen meiden? Mit welchen sollte ich beginnen? Kann ich Milchprodukte wie Skyr oder 0,2% Quark und Frischkäse mit einbeziehen?

Ich koche und experimentiere sehr gerne und mir würde eine Liste mit empfohlenen Lebensmitteln da echt weiterhelfen! Leider habe ich nirgendwo etwas in der Art gefunden!

LG Yvonne
 
Liebe Yvonne,

wenn ich eine Woche faste, mache und empfehle ich drei Aufbautage. Wenn du es aber langsamer angehen möchtest, ist das nur umso besser. Kalorienberechnungen mache ich keine, das funktioniert gerade nach dem Fasten sehr gut nach Gefühl. So wie du sagst, du hast gar nicht den ganzen Apfel geschafft – einfach darauf hören, wann es genug ist. Bei drei Tagen ist das recht überschaubar mit der Steigerung. Am vierten Tag esse ich wieder normale Portionen und bis dahin steigere ich jeden Tag ein bisschen. Bei 10 Tagen kannst du es genauso machen – nur halt auf 10 Etappen aufgeteilt - aber keine Sorge, so genau ist das nicht.

Von den Lebensmitteln her würde ich in den ersten 3 Tagen auf alles schwer verdauliche, wie Hülsenfrüchte und Kohlgemüse, sowie Fleisch und Eier aber auch raffinierte und stark verarbeitete Lebensmittel verzichten (letztere würde ich ohnehin permanent weglassen), danach gibt es keine Einschränkungen außer eben bei der Menge, wenn du es langsamer steigern möchtest. Joghurt und Co kannst du ohne weiteres in kleinen Mengen zu dir nehmen. Manchen Menschen tut es schon zum Anfang der Aufbautage gut, manche mögen es gar nicht. Auch hier würde ich auf dein Gefühl hören. Ich selbst bin aus gesundheitlicher Sicht nicht so ein Fan von Milchprodukten – außer in Kuchenform ? - ich sehe Milchprodukte eher als Genussmittel, denn als Lebensmittel. Aber wie gesagt, viele fühlen sich mit ein paar Löffeln Joghurt und Co in den Aufbautagen gut.

Verwende einfach frische, unverarbeitete Bio-Lebensmittel auf die du Lust hast, dann bist du immer auf der sicheren Seite ? Ich habe hier noch einige Rezepte, die du für die Aufbautage verwenden kannst:
Ich wünsche dir einen schönen und genussvollen Start in die Nahrungsaufnahme!

Alles Liebe,

Sandra
 
Hallo liebe Community,

Ich habe eine 7 tägige Fastenkur nach Buchinger hinter mir und auch die 2 Aufbautage hinter mir (heute ist der erste "normale" Tag). Die Fastenkur habe ichgenau nach den Anweisungen durchgeführt (inkl. fast tägl. Einlauf). Und auch die Aufbautage:

Am ersten Tag habe ich
  • 1/2 Apfel zum Frühstück
  • Smoothie zum Mittag
  • Rohkostsalat zum Abend
gegessen. Am 2. Tag hatte ich morgens überhaupt keinen Hunger und habe dann Mittags meine über Nacht eingelegten Haferflocken mit Nüssen und etwas Apfel gegessen. Nachmittags hatte ich richtig Lust auf etwas salziges, protein-haltiges und habe dann als Snack 100g Tofu in der Pfanne mit Olivenöl und Soja sauce angebraten gegessen, mit ca. 1 EL Mais aus der Dose.

Den ganzen Nachmittag und vor allem Abends hatte ich dann einen aufgeblähten Bauch, und Unwohlsein im Darm und habe dann abends auch nichts mehr gegessen! Ich hatte auch noch keinen Stuhlgang seitdem ich mit der Fastenkur aufgehört habe....

Habe ich was falsch gemacht, den Tofu schon während der Aufbautage zu essen / war das zu viel für meinen Darm? Oder dürfte das eigentlich nicht sein? Ich bin wirklich frustriert da ich dachte meine Verdauung wird etwas besser nach dem Fasten aber bisher habe ich nicht das Gefühl. Ich fange heute auch eine 4-wöchige Darmsanierung an mit Bentonit, Flohsamenschalen und Probiotika.

Vielen Dank im Voraus.

Viele Grüße
Lilli
 
Hallo Lilli,

der Verlauf deiner Fastenkur und auch der Aufbautage klingt richtiggehend musterhaft. Vom Prinzip her hast du nichts falsch gemacht. Allerdings merkt man nach dem Fasten recht gut, was man nicht so gut verträgt. Und das dürfte bei dir anscheinend Tofu bzw. die Zubereitungsart sein. Ich selbst vertrage Sojaprodukte (außer Sojamilch) auch nicht so gut nach dem Fasten. Das gilt aber auch für andere Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen).

Die sind alle recht schwer verdaulich und gerade nach dem Fasten dauert es bei den meisten Menschen etwas, bis die volle Verdauungskraft wieder da ist. Ich neige selbst auch etwas zu Verstopfung nach dem Fasten, vor allem, wenn ich gekochte Lebensmittel esse. Daher habe ich herausgefunden, dass für mich die ersten beiden Aufbautage Rohkost am besten alles wieder in die Gänge bringt. Aber das ist sehr individuell und es brauchte bei mir auch ein paar Fastenkuren, bis ich die für mich beste Aufbaukost herausgefunden hatte.

Manche schwören auf viel rohes Obst, da dies die Verdauung am besten anregt. Aber auch das muss man individuell austesten. Ich komme mit Äpfeln sehr gut zurecht, die machen bei mir auch keine Blähungen. Andere trinken viel Sauerkrautsaft - das ist für mich z.B. ein No-Go, davon bekomme ich Krämpfe. Du siehst, es ist unmöglich, hier allgemein gültige Tipps zu geben. Man muss echt selbst ein Gespür dafür bekommen. Aber eines stimmt immer für die Aufbautage: weniger ist mehr. Bitte immer kleine Portionen essen, dann kann man nicht so viel anrichten, wenn man etwas nicht so gut verträgt.

Soweit meine Gedanken dazu. Ich schicke dir liebe Grüße aus Kärnten und wünsche dir alles Gute,

Sandra
 
Hallo Sandra,

Oh mein Gott danke für deine Antwort!!! Ich habe mir schon richtig Sorgen gemacht und war echt verzweifelt. Vielen Dank für den Tipp! Am ersten Tag als ich nur Rohkost gegessen habe war es tatsächlich auch besser! Heute ist der 3. Tag und ich habe immer noch Verstopfung und richtig Sodbrennen! Habe nur gekocht gegessen weil ich immer dachte dass ich das besser vertrage weil der Magen / Darm bei Rohkost viel mehr arbeiten muss (das ist bei mir normalerweise der Fall)! Ich verstehe gar nichts mehr ! ?

Werde es aber auf alle Fälle wieder mit mehr Rohkost versuchen ab morgen.

Wann spielt sich das denn bei dir wieder ca. ein mit Sojaprodukten und Hülsenfrüchten, also nach wie vielen Tagen / Wochen?

Danke für die Tipps auf jeden Fall, für einen Newbie wie mich ist das alles neu und etwas sorgenerregend!

LG

Lilli
 
Liebe Lilli,

wenn dein Darm jetzt so träge ist, kannst du ja nochmal mit einem Einlauf nachhelfen und eben dann mit Rohkost weitermachen.

Bei mir dauert es ca. 1 bis 2 Wochen, bis ich wieder "normal" essen kann, also auch Hülsenfrüchte usw. Matthias hingegen kann schon nach einem Aufbautag wieder zu Normalkost übergehen. Am längsten besteht bei mir die Problematik des Sodbrennens, wenn ich abends Gekochtes esse. Das müssen nicht mal schwer verdauliche Lebensmittel sein. Vor allem Kartoffeln am Abend verursachen bei mir Sodbrennen - das kann auch noch 2 Wochen nach der Fastenkur so sein. Ich bin aber ohnehin anfällig für Sodbrennen und mein Mittel der Wahl ist hier Natron (1 schwacher TL in ein Viertel Liter Wasser) oder Heilerde (auch 1 TL auf ein Viertel). Damit verschwindet es sofort.

Lieben Gruß,

Sandra
 
Hallo liebe Sandra,

ich werde ab morgen mit dem Heilfasten bzw. den Entlastungstagen loslegen. Meine Ärztin hat mir dazu geraten, es zunächst mit 5 Tagen zu versuchen. Nachdem ich mich nun etwas in die Thematik eingelesen habe, und ein von dir empfohlenes Buch zum Suppenfasten mich in schiere Begeisterung versetzt hat, habe ich mich folgendes gefragt:
  1. Kann ich direkt nach dem Heilfasten mit dem Suppenfasten nach Ralf Moll beginnen?
  2. Und wenn ja, wie könnte es ablaufen? Wären dann die Aufbautage nach dem Heilfasten gleichzusetzen mit den Suppen-Fastentagen? Könnte ich somit reibungslos von einem Fasten zum anderen übergehen?
Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

Viele Grüße!
Ma Bo
 
Hallo Ma Bo!

Ich finde es gut, dass du dein Fastenvorhaben mit deiner Ärztin absprichst. Genau so soll es sein ?

Prinzipiell ist es absolut in Ordnung, auf eine klassische Heilfastenkur noch einige Tage Suppenfasten folgen zu lassen. Ja, die Suppentage kannst du als Aufbautage sehen. Jedoch solltest du es auch am Ende des Suppenfastens langsam mit dem "normalen" Essen angehen lassen und von Tag zu Tag die Nahrungs- und Kalorienmenge steigern, damit du den Verdauungstrakt nicht überforderst, denn er war ja sozusagen auf Erholung.

Ganz liebe Grüße und eine schöne Fastenzeit!

Sandra
 
Hallo zusammen,

ich habe eine Frage zum Thema Fasten und Fortsetzung der Diät nach dem Fasten, da ich zu dieser doch schon ziemlich speziellen Frage keine Antwort gefunden habe, frage ich mal hier und hoffe, dass mir jemand weiterhelfen kann.

Und zwar mache ich seit Beginn dieses Jahres erneut eine Diät, die auch relativ erfolgreich läuft. Schließlich habe ich mich dazu entschieden, das erste mal in meinem Leben zu fasten, für 10 Tage. Mittlerweile bin ich bei Tag 7 angekommen und ich habe angefangen mich intensiver zu den Aufbautagen nach der Fastenzeit zu informieren. Wie ich gelesen habe sind 3 bis 4 Tage Aufbautage nach dem Fasten ideal, um den Körper wieder an die Nahrungsaufnahme zu gewöhnen. Die Aufbautage sollte man auch lieber etwas langsamer angehen und sich in diesem Zeitraum von 3 bis 4 Tagen immer etwas "steigern". Ebenfalls hat der Körper für die kommende Zeit erstmal (logischerweise) einen geringeren Umsatz, daher die Frage:

Kann ich nach den Aufbautagen, wie gewohnt mit meiner Diät fortfahren oder muss ich noch etwas beachten?

Danke an jeden, der sich den Text durchgelesen hat und mit weiterhelfen möchte/kann. ?

Felice
 
Hallo Felice,

grundsätzlich kann man aus jeder Ernährungsform heraus eine Fastenkur machen und nach den Aufbautagen mit der gewohnten Ernährung weitermachen. Viele Menschen nutzen aber das Heilfasten als eine Art Neustart, um danach eine gesunde, ausgewogene Ernährungsweise aufzunehmen, die sie dann auch beibehalten können.

Bei vielen "Diäten" geht es vordergründig um's Abnehmen und nicht um eine ausgewogene Ernährungsform. Das führt dann nicht selten zu Mängeln und natürlich auch zum bekannten Jojo-Effekt, wenn die Diät endet. Hier ist die Frage, wie soll meine Ernährung nach der Diät aussehen?

Soweit meine Gedanken dazu...

Ganz liebe Grüße und noch schönes Weiterfasten,

Sandra
 
Hallo Sandra,

vielen Dank für deine Antwort!

In dem Fall kann ich ganz normal fortfahren mit der Diät, da diese, schon vor dem Fasten, auf einer ausgewogenen Ernährung beruht. Mit dem Jo-Jo-Effekt habe ich schon meine negativen Erfahrungen gemacht und weis auch entsprechend diesen vorzubeugen.

Danke für deine Hilfe!

Felice
 
Ich habe 7 Tage gefastet und konnte leider nicht widerstehen und habe vor ein paar Stunden (1. Aufbautag) einen Döner gegessen. Jetzt habe ich starke Bauchschmerzen. Gibt es noch etwas, was ich im Nachhinein tun kann?
Nubi
 
Hallo,

dass jemand mit einem Döner das Fasten bricht, hört man tatsächlich nicht oft. Die meisten Menschen freuen sich schon sehr auf ihren ersten Apfel. Ihre Sinne sind sehr geschärft und der Geist für gesunde Kost sensibilisiert.

Wenn so etwas tatsächlich passieren sollte, kann man im Grunde nur abwarten, bis die Bauchschmerzen vorbei sind oder wenn einem sehr übel ist, sich übergeben. Es kann sein, dass dein Verdauungstrakt nun "beleidigt" ist, daher achte jetzt auf Schonkost, wie sie für die Aufbautage vorgesehen ist.

Alles Gute dir,

Sandra
 
Liebe Sandra & Matthias,

heute ist mein 5. Tag ohne feste Nahrung und ich bin total begeistert von Eurem Programm und den vielen bereichernden & sympathischen Beiträgen.
Nun möchte ich nach dem Fasten möglichst vegan leben, sagen wir zu 80 %.
Bei vielen gesunden Rezepten werden häufig Bananen als Ersatz für Eier beispielsweise in Kuchen, Broten oder Pfannkuchen verwendet. Nun habe ich Bedenken und etwas Sorge, dass ich trotz gesunder Ernährung an Gewicht zulege, wenn ich zu viele Bananen esse. Habt ihr Tipps? Wie viele Bananen sind empfehlenswert, wenn man zu Übergewicht neigt? Ich bin einfach eine eher "Süße" und ich denke mir, Bananen sind immer noch besser als weißter Zucker. Aber Kalorien sind ja bekanntlich Kalorien, nicht wahr?

Soll man vielleicht an den Tagen, wo man Bananen isst, viel Sport machen? Was meint ihr?

Ich freue mich über eure Erfahrungen und Tipps!

Danke und viele Grüße, Claudia
 
Hallo liebe Claudia,
danke erstmal für deine wertschätzenden und lobenden Worte zu unserem Fastenprogramm ? Das freut!
Ich finde es eine schöne und gute Idee, nach dem Fasten mit einer pflanzenbasierten Ernährung weiterzumachen. Wir handhaben das auch so. Grundsätzlich vegan aber einige tierische Genussmittel, wie Käse, Joghurt und Eier (von unseren eigenen Huhnis) haben wir auch dabei.
Wenn du keine Eier im Kuchen verwenden möchtest gibt es neben Bananen natürlich auch noch anderen Ei-Ersatz, wie Haferflocken, Leinsamen und Chiasamen, Johannisbrotkernmehl, Kartoffel-, Mais- und Tapiokastärke. Da brauchst du einfach nur etwas zu recherchieren, ich bin da nicht gerade die Spezialistin.
Ja, zu viele Bananen sind keine gute Idee. Vom Gefühl her würde ich eine am Tag als ok ansehen. Aber das ist halt schon eine sehr individuelle Angelegenheit und es kommt natürlich auch darauf an, was und wieviel man sonst noch so isst. Ich halte Bio-Bananen auch für deutlich besser als Industriezucker - kalorientechnisch muss dennoch am Ende des Tages die Bilanz stimmen, um nicht zuzunehmen.
Sport ist auch für uns ein sehr wichtiges Tool, um uns fit zu halten, also den kann man sowieso immer machen, ob als Ausgleich zu vielen Bananenkalorien oder auch zum allgemeinen Wohlbefinden ?
Sorry, dass ich da nicht konkreter werden kann. Aber das musst du für deinen Organismus einfach selber herausfinden, wie viele Bananen verträglich sind.
Ich wünsche dir noch schönes Weiterfasten und alles Gute für die Aufbautage ?
Deine Sandra
 
Liebe Claudia,

ich ernähr mich seit vielen Jahren vegan und seit ca 3 Jahren größtenteils roh-vegan.

Gerade in dem Bereich gehören Bananen für viele zu den täglichen Lebensmitteln. Ich selbst habe immer meine "Bananen-Phasen", wo ich total Appetit auf Bananen habe. In diesen Zeiten vertrage ich auch gut mehr Bananen am Tag und bekomme auch keine Verstopfung. Heißt also - auf den Körper hören, was er möchte (bzw. lernen zu spüren, was er braucht ;)) ) Ansonsten esse ich sehr selten Bananen, weil mir einfach nicht danach ist. "Fertige" Süßstoffe nutze ich auch schon lange nicht mehr...

Falls du da Alternativen suchst, sind Datteln oder andere Trockenfrüchte super, aber auch viele frische Früchte sind gute natürliche Süßungsmittel (Feigen, Mango, süße Äpfel, Beeren ...) Aber du wirst ach feststellen, dass du, wenn du ganz bewusst mal auf "Zucker" verzichtest, gar kein Verlangen mehr nach so viel "Süßem" hast, bzw. das dein "Süßungsgrad" sich verändert. EInige Gewürze z.B. wirken auch süß - Zimt, Maca, Tonka, Carob...Ich finds total schön, dass du dich vegan ernähren möchtest und möchte dir v.a. noch eins mitgeben: Probier dich aus! Schau, was dir gut tut und was dir schmeckt und sei neugierig! Es gibt sooooo viele supertolle Sachen zu entdecken, da ist deiner Phantasie keine Grenze gesetzt ? alles Liebe dir

Kati
 
Liebe Sandra,

Danke für die kompetente Begleitung durch meine erste Heilfasten-Kur!

Heute war mein 2.Aufbautag. Leider ist mir seit gestern am Abend (1.Aufbautag) durchgehend übel. Ich frage mich, was ich falsch gemacht habe und ob sich das ändern lässt (ich hätte nämlich die kommende Zeit gerne genutzt um die Lebensmittel meiner Unverträglichkeit (Histamin sicher und evtl. auch Gluten) vorsichtig zu testen, könnte jetzt aber wahrscheinlich nicht sicher sagen woran es liegt wenn mir ja sowieso übel ist.)

Am meinem 1.Aufbautag habe ich morgens nüchtern ein Omni-Biotic 6 eingenommen. War das vielleicht ein Fehler? (Vielleicht hätte ich es erst in ein paar Tagen starten sollen...)
Habe jetzt ein bisschen Angst dass sich irgendwo im Dünndarm oder sonst wo Bakterien sammeln, die dort nicht sein sollten...?!

Folgendes habe ich am 1. Tag gegessen:
  • Vormittag: Kleiner gedünsteter Apfel
  • Mittag: Milde Kürbis-Suppe ohne Fett (nur Kürbis und Wasser + Sonnentor Kräuter-Gewürzmischung)
  • Abend: Zucchini die ich in Spaghetti-Form geschnitten habe, in Wasser mit etwas Salz gekocht mit ca einem halben EL Olivenöl angerichtet
Seit dem Abend ist mir schlecht!

Nach dem heutigen Frühstück (Haferbrei mit Apfel und Zimt, davor Leitungswasser mit Flohsamen) ist es mir etwas besser gegangen, im Laufe des Tages aber wieder schlechter, vor allem gegen Abend hin. Zumittag hatte ich ein Stück von einer lila Süßkartoffel aus dem Backrohr (ohne Fett aber mit etwas Salz) und dazu einen grünen Salat mit etwas Dressing (Leinöl+Apfelessig) und frischer Petersilie, am Abend einen Gemüse-Eintopf mit Kokosmilch und Wildreis.

Aufs langsame Essen und Kauen hab ich meiner Meinung nach sehr gut geachtet und ich trinke mehr als zwei Liter zwischen den Mahlzeiten (Hauptsächlich Leitungswasser, ab und zu Kräutertee).

Hilfe! :‘-(

Liebe Grüße, Barbara
 
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