Hallo FW,
ich freue mich, dass du unsere Beiträge mit Interesse liest ?
Zu deinen Fragen: Nach all dem, was ich über Autophagie recherchiert habe, kann ich Folgendes sagen:
Kaffee fördert die Autophagie, auch wenn man geringe Mengen Kalorien zu sich nimmt. Allerdings scheint es schon drauf anzukommen, dass diese aus pflanzlichen Quellen stammen. Respektive überlagern tierische Proteine den autophagiefördernden Effekt des Kaffees. Pflanzliche Milch oder etwas Agavendicksaft scheinen dem Prozess hingegen nicht im Wege zu stehen.
Geringe Mengen Honig sind seit jeher beim klassischen Heilfasten (nach Buchinger) erlaubt bzw. werden sogar mancherorts empfohlen, wie bei Dahlke. Ich persönlich gönne mir beim Fasten gerne zwischendurch einen Teelöffel Honig. So geringe Mengen an Kalorien stehen der Autophagie wohl nicht im Wege. Das zeigt auch die Forschung zum Scheinfasten, bei dem ja tolle Effekte erzielt werden, obwohl gegessen wird.
Kaffee ist eine Substanz, die unter Gesundheitsbewussten sehr polarisiert. Ich habe mich gründlich damit beschäftigt, weil ich ihn halt auch so sehr liebe. Die Forschung scheint da klar auf unserer Seite zu sein. Also wenn man keine Magenprobleme hat, ist er wohl eine sehr gesunde Sache (Bio und Fairtrade). Ich selbst verzichte beim Fasten weitgehend auf Kaffee, gönne mir aber dennoch manchmal eine Tasse, wenn ich Lust darauf habe. Mein Magen verträgt ihn auch beim Fasten gut. Von den Reinigungsprozessen her glaube ich nicht, dass eine Tasse Kaffee irgendwie Nachteile bringt, ganz im Gegenteil. Aber beim Fasten ist halt auch die Idee, Dinge, die man täglich zu sich nimmt, auch mal wegzulassen und dem Körper eine Pause zu gönnen. Ich mache aber kein Dogma daraus.
Hier findest du noch unsere Fachartikel zum Thema:
Ich wünsche dir eine schöne Fastenkur und schicke liebe Grüße aus Kärnten,
Sandra