Wie lange soll man fasten?

Liebe Julia,
die meisten Fastenkuren dauern zwischen 5 und 14 Tage. Da gibt es aber kein richtig oder falsch. Ich persönlich faste meist 10 Tage, das hat sich für mich persönlich als ideal herausgestellt. Es ist eine recht individuelle Sache und selbst da kann es von Zeit zu Zeit verschieden sein. Heuer habe ich z.B. 2 Mal 5 Tage gefastet mit einem Abstand von 5 Monaten. Beim Fasten ist es wichtig, dass man gut in sich hineinspüren kann, wann es genug ist. Für das erste Mal würde ich sagen, versuche es mit 5-7 Tagen.
Wichtig ist, dass diese Richtlinie für Gesunde gilt. Bist du nicht gesund, kläre die Situation vorher mit dem Arzt deines Vertrauens ab. Außerdem ist es wichtig zu erwähnen, dass gerade längere Fastenkuren ärztlich begleitet werden sollten, da es viele Aspekte gibt, die hier im Körper geschehen.
Hier ist noch ein Fachartikel mit wichtigen Grundlagen einer Fastenkur.
Alles Liebe dir,
Sandra
 
Hallo Sandra,

erstmal wollte ich sagen, dass es echt cool ist, was du machst und deine Videoreihe zum Thema Heilfasten hat mich dazu gebracht es selber zu machen. Ich bin jetzt an Tag drei und hab mir vorgenommen, es eine Woche zu machen.

Ich hab aber noch ein paar Fragen und würde mich freuen, wenn du mir helfen könntest. Zum einen habe ich mir ja eine Woche vorgenommen und bin jetzt schon an Tag 3 und hatte bis jetzt weder Heißhunger (nur ein bisschen magengrummeln, was aber nicht schlimm war), noch Kopfschmerzen oder sonstiges. Ich habe gelesen, dass man es bin ersten mal höchstens 7 Tage lang machen soll. Aber weil es so gut läuft wollte ich fragen, ob es Sinn macht, es vielleicht noch zu verlängern, falls es mir an Tag 7 noch gut geht.

Dann wollte ich noch fragen, ob ich vielleicht beim Fastenbrechen direkt mit einer Almased Diät anfangen kann. (Shake Diäten habe ich schon oft probiert, jedoch bin ich immer am Hunger gescheitert) und ich konnte mir vorstellen, dass es mir dann so vielleicht einfacher fallen wird.

Und meine letzten beiden Fragen sind einmal, ob es normal ist, dass ich mehr schwitze als sonst (es wird ja oft gesagt, beim Fasten ist einem kalt) und wie viel Liter sollte ich am Tag insgesamt zu mir nehmen?

Tut mir leid, dass es jetzt ein bisschen länger war.

Aber danke schonmal.

Liebe Grüße,

I
 
Hallo I!
Ich freu mich sehr, dass du meine Videos magst und sie dich inspirieren. Danke für dein liebes Feedback.
Also prinzipiell kannst du auch ein paar Tage dranhängen, wenn es dir grad voll gut geht beim Fasten. Untergewichtig bist du ja eh nicht, oder? Trinken solltest du während des Fastens etwas mehr als sonst. 3 Liter in Form von Wasser, Kräutertees, frisch gepressten Frucht- und Gemüsesäften (max. 0,3 Liter/Tag) und Gemüsebrühe sind ein guter Richtwert. Was das Schwitzen angeht, ist das möglicherweise einfach die Art deines Körpers, vermehrt gewisse Stoffe auszuscheiden, also zu entgiften. Bewegst du dich denn auch vermehrt?

Was Shake Diäten angeht bin ich eher skeptisch. Wenn du Gewicht auf Dauer reduzieren willst, ist so eine Diät eher ungünstig. Ich glaube über 90% der Menschen, die Diäten machen, nehmen danach wieder zu. Die meisten Menschen werden durch Diäten und dem nachfolgenden Jojo-Effekt auf Dauer dicker. Ich an deiner Stelle würde eine gesunde Ernährungsform wählen, die auch all deine Gelüste befriedigt und damit auf Dauer machbar ist. Gerade das Fasten kann ein guter Start in so eine Ernährungsumstellung sein, denn man ist nach so einer Fastenkur in der Regel achtsamer und spürt besser, was der Körper und die Seele brauchen. Frische Bio-Lebensmittel sind da schon mal ein guter Tipp. Kauf einfach, was dir schmeckt ein und bereite es selber zu.

Wenn dabei Fragen aufkommen, können wir uns hier gerne weiter austauschen.
Alles Gute dir,
Sandra
 
Hallo Sandra,

ich faste das erste mal und heute ist mein 16. Fastentag. Ich hatte zu Anfang auch die Schmerzen in den Beinen und im Rücken, aber das war ab Tag 7 komplett verschwunden. Mir geht es gut und im Kopf hat sich so einiges "bewegt" -> ich denke anders über das Essen nach /kaufe anders ein, höre mehr auf mein Körper, bin ruhiger geworden und nehme mir einfach mehr Zeit für mich selbst. Meine Haut ist auch besser geworden!

Fasten wollte ich allerdings in erster Linie aus gesundheitlichen Gründen (hatte eine OP, bekomme jetzt bald Lymphdrainage), dass ich dadurch auch Kilos verliere ist natürlich auch ein toller Nebeneffekt.

Nun wollte ich eigentlich 30 Tage fasten, aber alle in meiner Umgebung sagen, dass ich das lieber lassen sollte. Obwohl -> ich fühle mich aber wirklich sehr gut.

Wie gesagt, ich faste das erste mal. Ich bin sonst soweit gesund, nehme keine Tabletten oder habe irgendwelche "Leiden", deshalb faste ich sozusagen "auf eigene Faust" - ohne Arzt.

Meine eigentliche Frage ist: Wie viele Aufbautage sind nötig? Wenn ich 21 Tage faste, dann hätte ich 2 Tage und würde dann in einen Kurzurlaub fahren. Wenn ich 18 Tage faste, dann hätte ich 5 Aufbautage. Was ist besser? Von den 30 Tage fasten lasse ich dieses mal doch lieber ab.

Und dann noch die Frage mit dem Essen? Muss ich zwingend Suppe / Müsli machen oder kann ich die Aufbautage auch ausschließlich mit Obst und Gemüse verbringen?

Aber jetzt noch was ganz wichtiges: Ich muss Dir ein ganz großes DANKE sagen!!! Ihr habt hier eine ganz ganz tolle und super informative Web-Seite! Ohne diese Seite hätte ich am Tag 5 aufgegeben, weil ich dachte, dass die Gliederschmerzen nicht "normal" sind und ich das fasten einfach nicht vertrage. Als ich hier jedoch las, dass das durchaus "normal" ist, habe ich weiter durchgehalten.

Viele Grüße

Tamy
 
Hallo,

ich bin zwar nicht Sandra, aber Deinen Beitrag fand ich sehr ansprechend und ich habe mich eine meine erste Fastenzeit erinnert.

Mir ging es ähnlich wie Dir. Auch ich habe aus gesundheitlichen Gründen gefastet. Viele aus meinem Umfeld haben sich interessiert und und mir Ratschläge gegeben. Auch ich habe mich sehr gut gefühlt während des Fastens (dank dieser Seite). Einige Dinge aus dieser Zeit konnte ich auch nach der Fastenzeit fortsetzen, bei anderen Dingen bin ich in „alte Muster“ verfallen.

Was die Aufbautage angeht, habe ich es so gemacht, dass ich nach 14 Tagen 7 Aufbautage gemacht habe. In der Zeit habe ich langsam von Suppen umgestellt auf feste Nahrung. Wie überall beschrieben habe ich mit einem Apfel angefangen (aber nur die Hälfte geschafft). Wichtig ist, dass Du langsam auch wieder Getreide, Eiweiß, Ballaststoffe etc. in den Speiseplan aufnimmst.

Ich faste aktuell auch wieder und habe bereits 14 Tage Vollfasten hinter mir. Sandra hat in einem ihrer Beiträge ein Buch erwähnt „Fasten für ein neues Lebensgefühl"(*) und verlinkt. Das habe ich mir bestellt. Dort werden neben dem Vollfasten auch das Basen- und Detox-Fasten beschrieben. Dazu gibt es viele leckere Rezepte im Buch. Nach dem Buch können die Fastenkuren durchaus miteinander verbunden werden. Daher habe ich langsam angefangen von den Vollfasten Rezepten zu den Basenfastenrezepten zu wechseln und kombiniere nun die Detox Rezepte. Alles andere halte ich wie bisher bei. Die Rezepte lassen sich auch prima in die Aufbautage integrieren.

Ich fange nächste Woche an Getreide, Ballaststoffe und Eiweiß zu ergänzen. Die Rezepte übernehme ich auf jeden Fall in meinen Alltag.

Vielleicht kannst Du ja mit meinen Erfahrungen etwas anfangen.

Viele Grüße

Yvonne
 
Hallo liebe Tami,

erstmal danke für dein Lob bezüglich unserer Arbeit. Es freut mich sehr, dass dir das Heilfastenportal eine Hilfe ist.

Was die Länge deines Fastenvorhabens angeht, muss ich dir sagen, dass dies im Alleingang zu Hause nicht zu empfehlen ist. Solch lange Fastenkuren müssen ärztlich begleitet werden. Wenn man gesund ist, kann man durchaus bis zu 10 Tage zu Hause fasten, aber darüber hinaus bitte nicht im Alleingang. Nun bist du schon weit drüber, daher empfehle ich dir, alles weitere ärztlich abzuklären.

Zu den Aufbautagen ist zu sagen, dass sie mindestens ein Drittel von der Fastenzeit betragen sollen. 2 Tage sind also definitiv zu kurz. In den ersten Tagen ist Obst und Gemüse ideal, es ist ballaststoffreich und regt den Darm an. Aber dann würde ich langsam Getreide, Hülsenfrüchte usw. dazumischen, so wie Yvonne das in ihrem Posting sehr gut beschrieben hat.

Ich wünsche dir alles Gute und hoffe, dass ich dir mit meiner Antwort weiterhelfen konnte,

Sandra
 
Hallo Yvonne,
Hallo Sandra,

Danke für die schnellen Antworten, sie helfen mir wirklich weiter.

Ich war heute früh zur Blutabnahme, denn es interessiert mich wirklich sehr, ob die Werte durch das Fasten besser geworden sind. Sie waren zwar nicht schlecht, aber der eine oder andere Wert war am Grenzbereich vom "normalen".

Fakt ist, dass ich das Fasten jetzt als festen Punkt in mein Leben mit einbeziehen werde. Ich bin auch sehr interessiert an die "Online-Fastenbegleitung mit Sandra". Ich hoffe, dass das im Oktober / November noch einmal wiederholt wird, denn dann würde ich dort auch gern mitmachen - dieses mal klappt es ja nun leider nicht mehr.

Ich über lege auch, ob ich nicht das intervallfasten 18/6 oder 5/2 anfange. Das soll ja auch gut für den Stoffwechsel sein. Habt Ihr damit Erfahrung?

Das Vollfasten bekommt mir jedenfalls wirklich gut und ich treibe auch Sport dabei. Viele Leute meinen, dass man doch schlapp sein muss, aber das ist gar nicht so - jedenfalls nicht bei mir.

Ich werde mir aber Morgen einen Apfel kaufen und werde ihn mir "als Frühstück" gönnen. Mal schauen, ob ich ihn ganz schaffe. ?

Eine Frage habe ich noch: Wie sieht es mit Kaffee aus... Ist es ratsam gleich am ersten Tag Kaffee zu trinken oder sollte man damit lieber warten, bis der Magen wieder "auf Touren ist"?

Viele Grüße

Tamy
 
Liebe Tamy,
na da bin ich aber froh, dass du beim Arzt warst und alles soweit in Ordnung ist.
Und wie hat der Apfel geschmeckt? Sicher ganz sensationell, oder? Was den Kaffee angeht, würde ich langsam anfangen, aber es spricht nichts dagegen, auch schon während der Aufbautage, eine Tasse am Tag zu trinken - das regt die Verdauung an. Du merkst ja selber, wie er dir bekommt.
Matthias und ich praktizieren seit 4 Jahren das 18/6 Intervallfasten. Das können wir sehr gut in den Alltag einbauen - für uns ist ein spätes Frühstück kein Problem und wir kommen leicht auf die 16 Stunden. Wenn du den Link anklickst, findest du unsere genauen Erfahrungen mit Intervallfasten und mehr.
Das 7-Tage-Fastenprogramm ist immer buchbar. Wenn man es bucht, bekommt man täglich ein Video und eine Text-Info zugeschickt, mit den Inhalten, die an dem jeweiligen Fastentag relevant sind. Also zuerst geht es um den Entlastungstag, dann um die Darmentleerung, den Einlauf, später bespreche ich das Wichtigste über die Aufbauzeit usw. Ich spreche auch über mentale Prozesse beim Fasten und auch über meine besten Gesundheits- und Ernährungstipps. Das ist ein schönes Produkt geworden, finde ich ?
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende und alles Liebe,
Sandra
 
Du schreibst in deinem Programm von 5 bis 7 Tagen. Ich würde das Heilfasten Programm gerne auf 5 Tage beschränken. So hätte ich es auch im Fastenhotel gemacht,nun faste ich zuhause. Sind 5 Tage für einen Anfägner auch OK?
 
Hallo Claudia,
ja, 5 Tage sind ein guter zeitlicher Rahmen für eine Fastenkur, grade wenn man Anfänger ist. Mein 7-Tage-Fastenprogramm beinhaltet einen Entlastungstag zu Beginn und das Fastenbrechen am Ende, das heißt, richtige Fastentage haben wir dabei ohnehin "nur" 5.
Ich wünsche dir eine schöne Fastenkur und wenn du Fragen hast, bin ich hier gerne für dich da?
Alles Liebe,
Sandra
 
Vielen Dank ? , dann passt das ja. Der erste Fastentag ist gut verlaufen. Die Fastensuppe schmeckte hervorragend - einige der Kräuter und Gewürze hatte ich noch nie gebraucht.
Grüße aus dem sehr sonnigen Köln
Claudia
 
Wie schön, dass du einen guten Start in deine Fastenkur hattest ? Ja, ich mag die Fastensuppe auch... freu mich, wenn ich abends was Warmes zu löffeln habe. Wenn man mag, kann man sie auch zweimal am Tag essen, da sie ja so gut wie keine Kalorien hat, dafür viele gute Mineralstoffe, also Basen.
Schönes Weiterfasten und liebe Grüße von Kärnten nach Köln,
Sandra
 
Ich habe gerade deine Ernährungstipps studiert. Ich esse sehr gerne Tomaten - die kommen dort nicht vor....
Hast du auch spezielle Tipps bei Arthrose?
Grüße
Claudia
 
Wenn man Tomaten gut verträgt und sie einem schmecken, sind sie wie Gemüse im allgemeinen eine gesunde Sache. Wenn du die Lebensmittel meinst, die ich in Modul 5 aufgezählt habe, dann sind das die absoluten "Superfoods" unter den gesunden Lebensmitteln, die laut Studien das Risiko für die häufigsten "Zivilisationskrankheiten" (Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs, Diabetes, Übergewicht, Arthrose, Demenz usw.) verringern sollen. Grundsätzlich ist jedes Gemüse vorteilhaft für die Gesundheit, Tomaten enthalten z.B. Lycopin, das vermutlich das Herz schützt.
Was Arthrose angeht, bist du mit dem Fasten ohnehin auf einem guten Weg. Ansonsten könnten dich auch noch unsere folgenden Artikel interessieren:

Lieben Gruß,
Sandra
 
Hallo mein Name ist Steffi, ich mache derzeit eine FX Mayr Kur ambulant zu Hause. Habe hier bei auch ein ein Heilpraktiker. Jetzt habe ich mich am Wochenende entschieden, die Kur nur zwölf Tage zu machen und nicht drei Wochen. Dem Heilpraktiker habe ich eine Mail geschickt. Darauf hin bekam ich eine Antwort, dass er das nicht versteht da ich nichtmal auf 14 Tage komme. Mir geht es gut beim Fasten, es geht mir nur um den Zeitaufwand Und Stress neben meinem Job zu ihm zu fahren, außerdem fand ich die Reaktion nicht so nett. Ich bin gerade ziemlich unentschlossen was ich nun machen soll. Vielleicht hat jemand eine Empfehlung für mich. Vielen Dank liebe grüße Steffi
 
Liebe Steffi,
willkommen im Forum! Schön, dass du hierher gefunden hast. Auch wenn ich kein Fastenbegleiter bin (sondern Sandra) ein paar Gedanken dazu. Höre auf dein Bauchgefühl und mache die Kur genau so lange, wie es für dich stimmig ist!
Wieso? Auch wir haben zwei verschiedene Kuren (Das 7-tägige-Fastenprogramm und die 21-tägige Leberentgiftung und Darmreinigung). Und auch, wenn hier Zeiten vorgegeben sind, sehen wir es überhaupt nicht dogmatisch: Frei nach, du musst (!) die Zeit einhalten. Dem ist nicht so! Sandra und ich glauben an die gesunde Intuition und die innere Weisheit - also deine Weisheit in dir. Diese ist viel wichtiger als das, was Sandra oder ich oder sonstjemand dir sagt.
Somit würde ich sagen: Mach es genau so, wie es für dich stimmig ist. Und wenn du daran Freude findest und positive Auswirkungen spürst, wer weiß, vielleicht möchtest du dann im nächsten Jahr die Zeit ausdehnen oder auch nicht...
Auf jeden Fall hast du etwas sehr schönes begonnen und darüber kannst du dich freuen - egal, wie lange du es machst: Jeder Tag ist eine Erfahrung und wertvoll. Egal ob dies ein oder mehrere Tage sind.
Herzliche Grüße von
Matthias
 
Hallo Sandra,

ich faste nun seit 3 Jahren, 1-2x /Jahr, habe sehr viel in deinen Videos gelernt und sie motivieren mich noch immer unglaublich.
Mir gefällt deine natürliche, glaubhafte Art der Wissensvermittlung seeeehhhr gut.
Bin aktuell gerade am Heilfasten, 13. Tag und es geht mir prima. In 2 Tagen möchte ich das fasten brechen.
Wir lange fastest du, ist das auch unterschiedlich je nach Befinden? Hat 2 wöchiges Fasten einen besseren Heileffekt als 1 Woche. ?
Da ich übergewichtig bin, besteht keine Gefahr des Abmagerns :)
Mich würde die wissenschaftliche Seite interessieren: Unter welchen Voraussetzungen macht es Sinn 21 Tage zu fasten ?

Lieber Gruß Gabi
 
Liebe Gabi,

danke erstmal für deine wertschätzenden und lieben Worte zu meiner Arbeit - das freut mich sehr 😘
Ich persönlich faste immer zwischen 7 und 10 Tagen. Da habe ich alle gesundheitlichen Vorteile, also die Autophagie (der zelluläre Aufräumprozess) ist voll im Gange, und kleine "angehäufte" Beschwerden, wie in meinem Fall Rückenschmerzen, Hautunreinheiten, verstopfte Nase usw., werden dabei eliminiert.
Ich entscheide meist spontan, wann ich das Fasten breche, mein Körper sagt mir, wann er wieder Futtern will. Da ich mit meinen Kilos nicht verschwenderisch umgehen kann, bleibe ich aber immer unter 10 Tagen.
Fastenkuren, die über 2 Wochen hinaus gehen, kommen vor allem übergewichtigen Personen zu Gute. Der Gewichtsverlust kann hier mitunter sehr hoch sein und der Einfluss von einer langen Fastenkur auf das dauerhafte Ernährungsverhalten kann ebenfalls sehr positiv sein (muss aber nicht). Auch auf Bluthochdruck kann das lange Fasten nochmal intensiver und nachhaltiger einwirken. Allerdings bin ich unbedingt dafür, dass solche Fastenkuren ärztlich begleitet werden.
Wir arbeiten gerade an einem Artikel über das Langzeitfasten, da werden wir alle Studien, die es dazu gibt, einarbeiten. Ich denke, der Beitrag geht in den nächsten Wochen online. Da kannst du dann genau nachlesen, was man dazu wissen muss.

Ich wünsche dir eine genussvolle und achtsame Aufbauzeit und schicke dir liebe Grüße aus Kärnten,
Sandra
 
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