Hallo Fliquette!
Ich nehme Medikamente wegen einen mittelschweren Depression ein und ich kann eine folgende Erfahrung mitteilen:
Fastentag 2+3: Morgens, einige Zeit nach der Einnahme, fing es im Kopf an zu "surren" und war ziemlich einnehmend - so, als ob die Wirkung der Medikamente zu stark ist - so wie am Anfang beim Einstellen auf die für mich richtige Dosis. Ich habe die Dosis - drastisch reduziert, halbiert - was zwar generell nicht empfehlenswert ist, für mich persönlich aber die richtige Entscheidung war.
Am nächsten Tag ging es mir deutlich besser.
Das sollte zeigen, dass die Dosis reduziert werden kann/soll und belastet dadurch eventuell den Magen weniger. Bei jeglicher Unsicherheit und mangelnder Erfahrung am besten mit dem Arzt abstimmen oder zumindest auf dem laufenden halten, da manche Medikamente auch ernste gesundheitliche Beeinträchtigungen/Schäden mit sich bringen können beim Fasten und/oder reduzieren.
Leider musste ich das Fasten zu früh abbrechen, weil ich insgesamt zu wenig getrunken habe, wegen Stress.
Bei manchem Fasten ist eine Brotscheibe oder ein Brötchen erlaubt... sogfältiges Kauen vorausgesetzt - ist der Magen dann wenigstens nicht ganz leer... und so lange man unter den 500kcal bleibt, müsste der Fastenerfolg unangetastet bleiben.
Hab auch mit Kefir eine gute Erfahrung gemacht in diesem Zusammenhang.
MFG
Polyesterchen