Darmprobleme - Erfahrungsaustausch und Tipps

Anonymer Benutzer

Administrator
Liebe GesundheitsForum Mitglieder,

Ich bin hier neu, habe mich heute grade registriert. Ich möchte in den nächsten Monaten mein ganzes Verdauungssystem wieder mehr in Schwung bringen und generell an der Qualität der Ernährung arbeiten. Ich bin 47 und (erst) seit etwa einem halben Jahr Vegetarier. Genauer gesagt "Laktoveganer", ich esse also keine Eier aber Milchprodukte schon. Ich bin "Schreibtischattentäter" (akademischer Berufsstand) und mache leider relativ wenig Sport (einmal pro Woche), ist aber derzeit schwer zu ändern.

Es ist mir aufgefallen, dass bei mein Darm ziemlich träge ist. Stuhlgang etwa alle 2-3 Tage, und zwar ganz irregulär. Das möchte ich gerne einmal anpacken. Daher einmal so eine dumme Frage: Geht ihr eigentlich täglich? Ich meine generell, wobei ja hin und wieder eine Ausnahme sein kann. Und zweite Frage: Habt ihr eine mehr oder weniger fixe Zeit dafür (vermutlich nach dem Aufstehen)?

Ich möchte mich nämlich innerhalb der nächsten Wochen oder Monate auf einen täglichen Stuhlgang in der Früh umstellen. Manche sagen zwar, das ist übertrieben. Und offizielle Ärztemeinung ist anscheinend, dass alles zwischen dreimal am Tag und dreimal in der Woche völlig ok ist. Aber ich persönlich fände es schon sinnvoll, wenn das bei mir täglich in der Früh funktioniert. Habt ihr dazu irgendwelche Tipps, wie man das fördern kann?

Und noch eine Frage zum Thema Heilfasten: Gibt es irgendwo wieder eine Online-Fastenkur oder Online-Detox? Das würde ich nämlich auch gerne in naher Zukunft anpacken, möchte aber dazu gerne etwas Begleitung (und zwar ohne gleich ein Super-Wellness-Hotel zu buchen).

Vielen Dank und liebe Grüße.
** Archimedes
 
Lieber Archimedes,

finde ich gut, dass du ein Auge auf deine Ernährung und Verdauung hast. Ja, ich kenne die „Richtlinien“ zur Häufigkeit des Stuhlgangs auch. Ich sehe das so, dass es den selbstverursachten trägen Darm gibt, d. h. wenig Ballaststoffe, wenig Flüssigkeit und wenig Bewegung sind hier die üblen Gewohnheiten. Da ist dann viel Spielraum, den Darm zu sanieren und aktiver zu machen. Dann gibt es aber auch jene Typen, die das alles recht brav machen und dennoch eine langsame Verdauung haben. Ich gehöre prinzipiell zu letzteren, aber hab so meine Tricks, wie ich meinen morgentlichen Gang zur Toilette meistens hinbekomme.

Gleich nach dem Aufstehen (und Zähneputzen) trinke ich ein großes Glas sehr warmes Wasser mit einem guten Schuss Zitrone. 15-20 Minuten später eine Tasse guten schwarzen Bio-Kaffe – ist natürlich nicht jedermanns Sache. Bis dahin esse ich übrigens nichts und meistens kommt so mein Darm in Schwung. Einen Trick habe ich außerdem noch: mir ist aufgefallen, wenn ich Harndrang habe und nicht gleich zur Toilette gehe, um meine Blase zu entleeren, ist es sehr oft so, dass der immer stärker werdende Harndrang auch einen Stuhldrang auslöst. Ich habe das übrigens auch schon von anderen Menschen gehört. Ist also auch mal einen Versuch wert.

Auf jeden Fall ist für all meine Gepflogenheiten viel Zeit in der Früh wichtig. Wenn ich mehrere Tage hintereinander früh aus dem Haus muss und nicht meine Trinkrituale durchziehen kann, habe ich auch oftmals 3 Tage Stillstand. Zum Essen kann ich noch sagen, dass in Wasser eingeweichte, nicht gekochte Haferflocken mit frisch geschrotetem Leinsamen und Rosinen meine Verdauung sehr gut ankurbeln – v.a. als erste Mahlzeit des Tages. Ich kann dir auch noch die regelmäßige Einnahme von Flohsamenschalen empfehlen und das Regulatpro Bio von Dr. Niedermaier. Ja, und Bewegung ist das A und O. Für mich ist es das Laufen im Wald, was nicht nur meinem Darm, sondern allem an mir, auch Geist und Seele gut tut. So, das wären meine wichtigsten Tipps.

Was das Online- Fasten angeht, kann ich dir mein 7-Tage-Fastenprogramm empfehlen. Da bekommst du täglich ein Video plus Textinfo von mir zugeschickt. Ansonsten kenne ich da auch eine relativ günstige und vor allem sehr schöne Möglichkeit auswärts zu Fasten. Das Kurhaus Bad Mühllacken bietet Fastenwochen an und die dortige Fastenbegleiterin, Elisabeth Rabeder, ist eine so liebe und kompetente Frau und macht das einfach schön. Wir waren voriges Jahr dort und haben das Haus und die Menschen dort kennengelernt. Es war eine besondere Erfahrung. Da haben wir auch einen Beitrag inkl. Video verfasst, und gleich vorweg, ich bekomme keine Provision für Empfehlungen ? Schau mal, wenn es dich interessiert: Kneipp-Kurhaus Bad Mühllacken.

Außerdem haben wir hier zwei interessante Downloads für dich:
Ich hoffe, dass dir irgendetwas von meinen Empfehlungen und Tipps eine Hilfe ist ?

Lieben Gruß,

Sandra
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Archimedes,

was bei mir geholfen hat: wir haben uns Milchkefirknollen besorgt und setzen uns jetzt jeden Morgen Kefir an, den lassen wir 24 Stunden stehen und dann jeden Tag 1-2 Gläser davon trinken. Kefir enthält sehr viele Stämme von Lactobazillen und verschiedene Hefe, die man einfach zur Vedauung braucht. Die ersten 3-4 Tage hatte ich noch Probleme ( starke Blähungen), wahrscheinlich mußte sich der Darm erst daran gewöhnen. Aber das war wirklich nur vorübergehend. Ich merke auch, daß ich irgendwie viel mehr Energie und gute Laune habe.

Ansonsten, ja Sandra hat ja schon alles dazu geschrieben, viel Grünzeug und Ballaststoffe essen und genügend Bewegung und Wasser.
Dann sollte das auch mit der Verdauung gut klappen.

Liebe Grüße

Kath
 
Liebe Sandra, liebe Kath,

Ganz herzlichen Dank für eure Auskünfte und Tipps, die sich tatsächlich sehr vernünftig anhören. Ich werde eine Zeit lang brauchen, bis ich das alles ein wenig ausprobiere, besonders Sandras Links muss ich erst einmal genauer durchlesen und "verdauen" (was man ja zwiefach verstehen kann).

Ob ich mit Kefir kann, weiß ich noch nicht, da ich von Kind an eine Art von Laktoseintoleranz habe, die ich bislang noch nicht ganz einordnen kann - zum Beispiel geht Hartkäse gut, Weichkäse schwerer, Milch derzeit gar nicht. Aber ich werde es vielleicht auch in irgend einer Form probieren.

Für Bad Mühllacken ist leider momentan weder Zeit noch Geld vorhanden, aber ich werde es mir merken. Vielleicht passt es ja einmal später.

Das Gesundheitsforum finde ich übrigens sehr schön gemacht - es findet sich darin eine Menge für mich interessanter Informationen und Tipps.

Herzlichen Gruß.
** Archimedes.
 
Hallo Archimedes, nochmal:
Kefir kann jeder trinken. Auch von Lactoseintoleranz Betroffene. Die Lactobazillen (im Kefir gibt es mehrere Stämme davon, ca.30-50!) "fressen" quasi die Lactose auf. Bei Laboruntersuchungen wurden fast keine Lactose-Rückstände in selber angesetztem Kefir mehr gefunden, man sollte den Ansatz aber mind. 24 h stehen lassen! Kefir ist also so ziemlich das einzige Milchprodukt, was man bei einer Lactose-Intoleranz sorglos zu sich nehmen kann, ohne böse Folgen! Außerdem enthält es viel Calcium und B-Vitamine....

L.G. aus Berlin

Kath.
 
Zitat von Kath Zimmer am 22. Juni 2018, 8:14 pm Uhr
Hallo Archimedes, nochmal:

Kefir kann jeder trinken. Auch von Lactoseintoleranz Betroffene. Die Lactobazillen (im Kefir gibt es mehrere Stämme davon, ca.30-50!) "fressen" quasi die Lactose auf. Bei Laboruntersuchungen wurden fast keine Lactose-Rückstände in selber angesetztem Kefir mehr gefunden, man sollte den Ansatz aber mind. 24 h stehen lassen! Kefir ist also so ziemlich das einzige Milchprodukt, was man bei einer Lactose-Intoleranz sorglos zu sich nehmen kann, ohne böse Folgen! Außerdem enthält es viel Calcium und B-Vitamine....
L.G. aus Berlin
Kath.
Hallo,

Ich habe sehr viel Probleme wenn ich Kefir trinke.. Denn danach habe ich sehr krasse Magenkrämpfe und auch Sodbrennen.. Joghurt kann ich gar nicht essen..

Daniel
 
Guten Tag,

Ich bin seit 2 Wochen krank. Ich hatte wohl eine Bronchitis. Auf Grund der Corona Krise wollte mein Arzt mich nicht sehen. Die Dame vom ärztlichen Notdienstkam und verschrieb mir Antibiotika. Ich hab das bis letzte Woche Donnerstag durch genommen. Jetzt habe ich so komische juckende Ausschläge die nur Phasenweise da sind. Das schlimme ist aber dass ich seit heute Nachmittag Durchfall habe und mir der Po brennt. Ich hatte hellrotes Blut auf dem Toilette Papier. Jetzt weiß ich nicht ob ich übertreibe und bin ratlos. Hatte das schon mal jemand ? Wenn ich jetzt in ne Notfallpraxis gehe hab ich Angst dass die mich auslachen. Und wenn ich meinen Arzt anrufe morgen bekomme ich wahrscheinlich eh wieder keinen Termin. Was tun???

Wölkchen
 
Hallo Woelckchen,

vielen Dank für deine Nachricht. Gleich vorweg, ich bin kein Arzt oder Heilpraktiker, ich kann nur von meinen eigenen Erfahrungen berichten.

Hellrotes Blut ist "frisches Blut" und kommt meistens aus dem Enddarm Bereich und wird oft durch Hämorrhoiden verursacht. Du könntest somit auch einfach zur Apotheke gehen und dies dort schildern... Für die Ausschläge und dem Durchfall in Kombination mit dem Antibiotikum solltest du aber wieder mit einem Arzt Rücksprache halten.

Coronavirus hin oder her, fühle dich nicht schlecht und frage nach ?

Liebe Grüße,

Matthias
 
Hallo Wölkchen,
Ich hoffe das es dir mittlerweile besser geht. Hast du aber auf dem Zettel was bei den Medikamenten das ist nachgelesen was die Nebenwirkungen sein können? Viellicht könnte es eine Nebenwirkung sein. Gute Besserung falls du dich noch damit schlagen musst!
Mit freundlichen Grüßen
Uta
 
Hallo!
Ich habe dieses Forum entdeckt und hoffe Ratschläge zu bekommen oder Empfehlungen.
Ich brauche dringend Hilfe.
Ich habe schon seit über 20 Jahren Probleme mit meinem Darm. Ständige Bauchkrämpfe , Durchfall, Verstopfung , Übelkeit..., Kopfschmerzen..
Es konnte bei keiner Untersuchung wie Darmspiegelung, Magenuntersuchung, MRT/ Cd etwas gefunden werden. Die Probleme mit meinem Bauch beeinträchtigen mein ganzes Leben. Ich kann nirgendwo hin, weil ich immer Schmerzen und Krämpfe habe. In den Anfängen meiner Beschwerden hatte ich immer Durchfall. An diesen Zustand hatte ich mich schon gewöhnt, weil wenn der ganze Darminhalt heraußen war, ging es mir besser.
Doch die letzten 10 Jahre habe ich sehr starke Verstopfung. Wenn ich keine Maßnahmen treffe, würde mir alles 2-3 Tage Übel mit Erbrechen und starken, wirklich sehr starken Krämpfen. Ich habe natürlich alles durch von Flohsamen, Abführmittel, Zäpfchen, Kräuter.....
Ich war Ende des vorigen Jahres bei einem privaten Internisten, weil ich dieses Leben , nicht mehr aushalten konnte. Es kostete mich viel Kraft, Geld , Hoffnung.
Doch dieser veranlasste eine Magen und Darmspiegelung und ich war wieder guter Hoffnung endlich eine Diagnose für mein unertragbares Leiden zu finden.. DOCH vergebens!!
Die einzige Feststellung , die der Arzt machte war, einen nach 15 cm im Colon sehr starken Knick, die der erfahrene Internist kaum mit dem Koloskopiegerät überwinden konnte. Doch der Arzt versicherte mir meine Beschwerden kommen dadurch nicht. Zur Vertröstung schrieb er mir das Mittel Constella auf, um meine Beschwerden zu mildern. Er sagte ich dürfe es höchstens ein Jahr nehmen und meine Krankheit muss sich bessern. Doch es ist dem nicht so. Constella verflüssigt einfach den Dickdarminhalt, sodass ich nach Einnahme den halben Tag mit Durchfall am WC sitze. Doch verändert hat sich nichts.
Ich habe jetzt selbstständig angefangen mir Einläufe zu machen, zweimal pro Woche, doch mein Problem mit dem Knick im Darm wird es nicht lösen.
Können Sie mir weiterhelfen, was ich tun könnte?? Ich bin am Rande der Verzweiflung.
Ich habe Familie, zwei wunderbare 10 jährige Zwillingsmädchen und ich möchte so gerne ein gutes normales Leben ohne Schmerzen führen.
Bitte , bitte helfen Sie mir. Eine Empfehlung oder Rat, da Sie viel Erfahrung im Bereich Darm haben.
Ich hoffe ich habe Sie nicht zu sehr belästigt.
Ich warte mit Hoffnung auf Antwort.
Liebe Grüße
Cornelia
 
Jeder scheint eine Antwort zu bekommen , nur ich nicht😣
Hallo Cornelia,
du hast deine Frage gestern in der Früh gestellt. Bitte sei geduldiger, du kannst nicht erwarten, dass an einem Wochenende dir sofort geschrieben wird. So wie du schreibst, im Forum wurde bisher jede ernstgemeinte Anfrage beantwortet, man muss den Menschen aber auch die Chance geben, eine Antwort zu verfassen.
Danke für dein Verständnis,
Matthias
 
Hallo Cornelia,

wenn der Leidensdruck sehr hoch ist, kann es mit einer Antwort nicht schnell genug gehen. Das verstehe ich. Aber bitte beachte, dass wir hier im Forum keine Berufsschreiber sind. Wir alle schreiben hier unentgeltlich, wenn wir zwischen unserer Arbeit Zeit dafür haben.

Deine Leidensgeschichte besteht wirklich schon sehr lange und deine Nicht-Diagnose in Kombination mit diesen Beschwerden wird in der Medizin für gewöhnlich als Reizdarmsyndrom (RDS) bezeichnet.
Auch ich hatte mal einen Reizdarm mit massiven Krämpfen, Blähungen, abwechselnd Durchfall und Verstopfung. Meine vielen Arztbesuche brachten nie eine Diagnose und ich wurde von den Ärzten eigentlich im Regen stehen gelassen. Nachdem sie mir viele verschiedene Medikamente gefüttert hatten, wie z.B. Antibiotika, Antihistaminika, Antidepressiva und sogar Hormone. Es wurde alles immer schlimmer und dann begann ich einfach selbst, mich um eine Lösung zu bemühen.
Folgende Maßnahmen haben mit große Linderung gebracht:
  1. Regelmäßige Heilfastenkuren
  2. Ich begann ein Ernährungstagebuch zu schreiben und bemerkte Zusammenhänge mit Histamin. Ich machte eine histaminarme Diät über ein Jahr.
  3. Ich begann mit Meditation und Yoga und konnte damit mein Nervensystem enorm entspannen und das wirkt sehr positiv auf den Reizdarm. Du kannst auch zum Thema Vagusnerv recherchieren. Diesen zu stimulieren bring oft auch Besserung.
  4. Was bei 70% von Reizdarm-Betroffenen hilft, ist die FODMAP- Diät. Dabei meidet man über einen bestimmten Zeitraum Lebensmitteln mit bestimmten Kohlenhydraten. Zu dem Thema gibt es viel Information im Internet und wir selbst werden heute oder morgen ebenfalls einen Artikel darüber veröffentlichen. Du findest ihn dann wenn du "Lanaprinzip Fodmap diät" googelst.

Hier kannst du Erfahrungsberichte von anderen dazu lesen: https://forum.lanaprinzip.com/beitrag/reizdarm-erfahrungsberichte-und-tipps.44/
Außerdem habe ich hier noch weiterführende Links für dich:

Ich hoffe, ich konnte dir Gedankenanstöße liefern, wie du vorgehen könntest.
Alles erdenklich Gute dir und beste Grüße,
Sandra
 
Danke, Sandra! Ich werde mir deine Worte zu Herzen nehmen. Ich werde es weiter verfolgen. Hast du jemanden schon gekannt oder von jemanden gehört, dass er einen Knick im Darm hat, so wie es bei mir der Fall ist.
Ich kann mir nur vorstellen, dass wenn ein Rohr , so wie es der Darm ist und es durch einen Knick nicht möglich ist, den Stuhl hinaus zu transportieren, dass es zu erheblichen Problemen kommt. Wenn du eine Lösung weißt , wäre ich sehr dankbar. LG Cornelia
 
Hallo Cornelia,
du hast geschrieben, dass dir der Internist versichert hat, dass deine Beschwerden nicht von diesem Knick kommen. Da könnte er unter Umständen recht haben, denn es gibt tatsächlich viele Menschen, bei denen die Dickdarmkurven etwas stärker ausgeprägt sind und die dennoch eine normale Verdauung haben.

Ich kann dir leider nicht sagen, ob das in deinem Fall mit eine Ursache für deine Beschwerden ist oder nicht. Du könntest ja eine zweite ärztliche Meinung einholen, vielleicht bei einem ganzheitliche arbeitenden Arzt. Den Befund von der Darmspiegelung kannst du dorthin ja mitnehmen.
Es gibt auch gute Heilpraktiker, z.B. ist da eine Mikrobiologin, die sich sehr gut mit Darmangelegenheiten auskennt: Dr. Heidi Wennrich (https://www.naturheilpraxis-wennrich.de/). Ich kenne sie nicht persönlich, aber einer Freundin hat sie sehr geholfen. Je nachdem, wo du wohnst, findest du sicher auch gute ganzheitliche Ärzte oder Heilpraktiker in deiner Nähe. Hier ist die Internetrecherche sehr hilfreich.

Wenn ich recht verstanden habe, haben sich deine Beschwerden von Durchfall hin zu Verstopfung verändert. In unserem Artikel zum Reizdarm (den Link findest du im vorherigen Posting) ist ein ganzer Abschnitt mit Maßnahmen gegen Verstopfung enthalten. Und unser FODMAP-Artikel ist nun auch online. Bei Reizdarm ist diese Diät für die meisten Menschen eine gute Hilfe. Hier der Link: https://gesundheit.lanaprinzip.com/low-fodmap-diaet/

Soweit meine ergänzenden Gedanken...
Alles Liebe dir,
Sandra
 
Hallo Sandra,
voriges Jahr habe ich deine 21-Tage-Darmreinigung gemacht, die mir wirklich gut getan hat. Da mein Darm aber grundsätzlich eher träge ist (Verstopfung), meinte mein Ärztin ich soll jetzt Omnibiothik 6 und L-Glutamin (ich hab einen Mangel) zu mir nehmen. Und eigentlich wollte ich schon mit der Einnahme dieser Mittel starten, da habe ich diese Woche deinen Artikel über die FODMAP-Diät gelesen, den ich sehr spannend fand.
Für mich stellt sich jetzt die Frage, ob ich diese beiden Dinge (Einnahme der Mittel) und diese Diät gleichzeitig machen kann, oder spricht etwas dagegen? Vielleicht hast du da Gedanken dazu. Vielen lieben Dank und lg, Esther
 
Liebe Esther,
ich freue mich, dass dir die Leber-Darm-Kur so gut getan hat :giggle: Ich liebe sie selber auch!
Was die FODMAP-Diät angeht, ist sie für Reizdarm-Betroffene entwickelt worden. Grundsätzlich kann sie jeder mit Verdauungsproblemen probieren und sehen, ob sie die Beschwerden lindert. Aus meiner Sicht spricht nichts gegen die parallele Einnahme von Nahrungsergänzung, wenn man sie verträgt. Gerade Probiotika (Omni Biotic 6) können bei Darmbeschwerden sehr gut helfen.

Alles Gute dir und herzliche Grüße,
Sandra
 
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