Liebe Esther,
sehr gerne beantworte ich dir deine Fragen
Die resistente Stärke entsteht während des Abkühlens und sobald die kohlenhydrathaltigen Lebensmittel wie Kartoffeln, Reis, Nudeln, Haferbrei usw. kalt sind ist die Stärke auskristallisiert und "fertig". Du musst also nicht länger warten. Sie bleibt auch wie gesagt erhalten, wenn man die Lebensmittel wieder erwärmt. Kartoffeln kann man bedenkenlos aufwärmen. Diese Geschichte, dass man Kartoffeln nicht aufwärmen soll ist eher dem geschuldet, dass Kartoffeln, wenn sie länger gekocht herumliegen, anfällig für Bakterienbefall sind und daher die Empfehlung ist, sie gleich zu essen. Aber wenn man sie nach dem Abkühlen gleich in den Kühlschrank gibt, und erst herausnimmt, wenn man sie weiterverwendet, passiert da gar nichts.
Zum Braten und Backen verwende neben Kokosöl auch biologisches Butterschmalz (Ghee) - das ist bedenkenlos hoch erhitzbar. Wenn ich nur leicht anbrate und schmore, nehme ich durchaus auch Olivenöl, da es von allen naturbelassenen Ölen einen relativ hohen Rauchpunkt hat (etwa 180°). Auch Sesamöl ist dazu geeignet. Sonnenblumenöl verwende ich nicht, da es einen hohen Gehalt an Omega-6-Fettsäuren hat, und die versuche ich zu reduzieren. Außerdem ist es unbehandelt nicht gut erhitzbar, das gilt auch für Rapsöl. Es gibt allerdings Bratöle, auch Bio, die dahingehend behandelt sind, dass sie höhere Temperaturen aushalten - das sind meist Sonnenblumen- und Rapsölverarbeitungen.
Kefir ist ein tolles Bakterien-Pilz-Gemisch mit probiotischer Wirkung. Damit lässt sich das Mikrobiom tatsächlich stärken. Ich mag ihn sehr, aber du musst halt die individuelle Verträglichkeit prüfen - einen Versuch ist es allemal Wert.
Ganz liebe Grüße und alles Gute dir,
Sandra
sehr gerne beantworte ich dir deine Fragen
Die resistente Stärke entsteht während des Abkühlens und sobald die kohlenhydrathaltigen Lebensmittel wie Kartoffeln, Reis, Nudeln, Haferbrei usw. kalt sind ist die Stärke auskristallisiert und "fertig". Du musst also nicht länger warten. Sie bleibt auch wie gesagt erhalten, wenn man die Lebensmittel wieder erwärmt. Kartoffeln kann man bedenkenlos aufwärmen. Diese Geschichte, dass man Kartoffeln nicht aufwärmen soll ist eher dem geschuldet, dass Kartoffeln, wenn sie länger gekocht herumliegen, anfällig für Bakterienbefall sind und daher die Empfehlung ist, sie gleich zu essen. Aber wenn man sie nach dem Abkühlen gleich in den Kühlschrank gibt, und erst herausnimmt, wenn man sie weiterverwendet, passiert da gar nichts.
Zum Braten und Backen verwende neben Kokosöl auch biologisches Butterschmalz (Ghee) - das ist bedenkenlos hoch erhitzbar. Wenn ich nur leicht anbrate und schmore, nehme ich durchaus auch Olivenöl, da es von allen naturbelassenen Ölen einen relativ hohen Rauchpunkt hat (etwa 180°). Auch Sesamöl ist dazu geeignet. Sonnenblumenöl verwende ich nicht, da es einen hohen Gehalt an Omega-6-Fettsäuren hat, und die versuche ich zu reduzieren. Außerdem ist es unbehandelt nicht gut erhitzbar, das gilt auch für Rapsöl. Es gibt allerdings Bratöle, auch Bio, die dahingehend behandelt sind, dass sie höhere Temperaturen aushalten - das sind meist Sonnenblumen- und Rapsölverarbeitungen.
Kefir ist ein tolles Bakterien-Pilz-Gemisch mit probiotischer Wirkung. Damit lässt sich das Mikrobiom tatsächlich stärken. Ich mag ihn sehr, aber du musst halt die individuelle Verträglichkeit prüfen - einen Versuch ist es allemal Wert.
Ganz liebe Grüße und alles Gute dir,
Sandra