Liebe Sandra, liebe alle,
Deine Seite habe ich vor einer Woche sehr oft besucht und mir alles angesehen, was ich konnte....
))
Erst einmal möchte ich mich für Deine wunderbare Art und Deine Großzügigkeit danken, mit der Du die Besucher Deiner website empfängst.
Der Entschluss zu fasten und dies auch sofort in die Tat umzusetzen, kam bei mir recht spontan. Allerdings muß ich dazu sagen, daß ich mich seit 30 Jahren sehr viel mit (meiner) Ernährungsformen in Theorie und Praxis beschäftige, weil es mir nicht gutging
Seit zehn Jahren ist nun doch die Diagnose Zöliakie bestätigt . An die glutenfreie Ernährung habe ich mich seitdem ausnahmslos gehalten.
Ansonsten habe ich mich vollwertig und vorwiegend mit biologischen Nahrungsmitteln ernährt, habe allerdings eine Bipolar-II-Störung (bin medikamentös gut eingestellt und in psychotherapeutischer Behandlung) , und immer wieder Phasen gehabt, wo ich für einige Wochen nicht gut auf meine Ernährung geachtet, mal wenige Zigaretten täglich geraucht habe, um den seelischen Druck ertragen zu können.
Über Fasten wusste ich gut Bescheid, aber hatte es noch nicht für mich in Betracht gezogen.
In den letzten Monaten hatte ich immer mehr das Gefühl, Essen gebe mir keine Energie, sondern nehme sie mir.
Egal, was ich meinem Körper anbot, er reagierte mit Blähungen und bleierner
Müdigkeit . Der Darm hat ansonsten gut gearbeitet ....
So habe ich am vergangenen Montag meinen Entlastungstag gemacht und am Dienstag mit Glaubersalz die
Darmreinigung begonnen.
Alle 2 Tage ein Einlauf, täglich
Leberwickel mit Schafgarbentee, viel Ruhe und Schlaf.
Jeden Tag fahre ich Fahrrad oder schwimme.
Ich trinke täglich 3 Tassen Schwarztee mit etwas Soja- und Reismilch, sehr viel Kräutertee, mittags ein Glas Saft und abends frisch gekochte Gemüsebrühe, die ich salze.
Ich hatte keine Kopfschmerzen oder "Bauch"beschwerden.
Aber was mich regelrecht quält, sind innere Unruhe und Kribbeligkeit und ein ständiger Hunger.
Ich hatte fest damit gerechnet, daß der inzwischen verschwunden sein würde!
Ich erhoffe mir, durch das Fasten/die
Autophagie, meine Zellen zu reinigen und sozusagen den "reset"-Knopf zu drücken, um beschwerdefrei essen zu können.
Seelisch geht es mir nämlich so gut wie seit Jahren nicht, und ich möchte meinem Körper durch das Fasten helfen, mit der Nahrungsaufnahme wieder Energie statt Belastung schöpfen zu können.
Es wäre mir eine große Hilfe, wenn Du und Ihr mir Ratschläge geben könntet, denn ich möchte gerne noch etwas länger fasten - ohne Unruhe und Hunger! ?
Entschuldigung für meinen "Roman" und Euch allen 1000 Dank und liebe Grüße -
Alma